Wertschätzung und Unterstützung für freiwillige HelferInnen

„Die schweren Schneefälle der vergangenen Tage und Wochen zeigen, wie wichtig und unverzichtbar die freiwilligen HelferInnnen von Feuerwehren, Rettungsorganisationen und anderer Katastrophenschutzorganisationen für die Bevölkerung in unserem Land sind“, betont Vizebürgermeister Bernhard Auinger und merkt an: „Lobeshymnen und Dankesworte sind das eine, eine arbeitsrechtliche Absicherung das andere“.

„Viele Freiwillige leisten derzeit übermenschliches und riskieren dabei häufig sogar ihr Leben. Es kann aber nicht sein, dass diese Freiwilligen dann auch noch Probleme mit ihrem Arbeitgeber bekommen“, fordert Auinger in dieser Frage eine rasche Lösung.

Die HelferInnen müssen ihre selbstlosen Einsätze ohne Angst um den Arbeitsplatz oder Einkommensverluste absolvieren können. Ganz wichtig dabei: Die Finanzierung für diese Einsätze soll aus den Mitteln des Katastrophenschutzfonds des Bundes kommen, um die Arbeitgeber nicht zu belasten. Bernhard Auinger: „Ich unterstütze daher den Vorschlag von Leo Winter zu 100 Prozent“.

„Ein entsprechender Antrag wurde von der SPÖ im Sozialausschuss in Wien eingebracht“, berichtet Bundesrat Michael Wanner. Nach dem Motto ‚Wer hilft, darf keine Nachteile haben‘, geht es in diesem Antrag auch darum das Freiwilligensystem zu stärken und zu attraktiveren. „Leider ist die türkis-blaue Bundesregierung nicht einmal bereit, darüber zu diskutieren“ so Wanner abschließend.

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