LR Mayr: private Beteiligung bei Stadtregionalbahn kontraproduktiv

Die Euphorie von LR Mayr und ÖVP-EU-Abgeordneter Schmidt bezüglich privater Investorenbeteiligung bei der Realisierung der Stadtregionalbahn kann ich nicht teilen. Private agieren grundsätzlich gewinnorientiert. Der öffentliche Verkehr ist dies in den seltensten Fällen. Für uns SozialdemokratInnen ist die Öffentliche Hand für die Daseinsversorgung zuständig und soll dies auch bleiben. Negative Gegenbeispiele gibt es diesbezüglich genug“, betont SPÖ-Klubvorsitzender Bernhard Auinger.  „Ich bin davon überzeugt, dass sich dieser Meinung der Bund anschließt und sich damit einhergehend an einer Privatbahn nicht beteiligt. Woher die restlichen 50 % für die Finanzierung des Projekts dann kommen sollen, ist mehr als fraglich“, so Auinger weiter.
 
Einig sind wir uns alle, dass die Stadtregionalbahn realisiert werden soll. Ich freue mich auch, dass LR Mayr im Gegensatz zu seinem Vorgänger in der Verkehrspolitik alle Beteiligten an einen Tisch gebracht hat. Für uns als Stadt muss allerdings vor einer endgültigen Zustimmung die Aufteilung der Kosten fix festgeschrieben werden. Bei kolportierten Planungskosten von 40 Millionen Euro wäre das – bei aller Sinnhaftigkeit - sonst eine völlig irrsinnige Verschwendung von Steuergeld“, fügt Auinger abschließend hinzu.
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