Kinderschutzzentrum | Mittelfristige Fördervereinbarung beschlossen

Sozialsprecherin Andrea Brandner | Erstmals haben wir im heutigen Sozialausschuss eine mittelfristige Fördervereinbarung über drei Jahre für das Kinderschutzzentrum beschlossen.

„Es freut mich sehr, dass der Verein der Kinder- und Jugendliche im Alter von vier bis 18 Jahren in Gewalt-, Missbrauchs- und Krisensituationen unterstützt nun Planungssicherheit hat“, ergänzt Brandner. Alleine im letzten Jahr wurden 1.240 KlientInnen, von denen rund 63 Prozent aus der Stadt Salzburg sind, betreut.

Die psychologische und psychosoziale Betreuung ist niederschwellig angelegt und orientiert sich am Prinzip „Hilfe zur Selbsthilfe“. „Neben der ambulanten Hilfe in Akutsituationen bieten die MitarbeiterInnen auch Beratung an Schulen und Projekte zur Gewalt- und Missbrauchsprävention an. Die ist wichtig, um die Gewaltspirale zu durchbrechen und sowohl möglichen TäterInnen wie Opfern andere Wege aufzuzeigen“, so Brandner weiter.

Neben dem Kinderschutzzentrum wurde auch mit der Homosexuellen Initiative Salzburg und der Caritas für das Projekt „Wohnintegration“ eine mittelfristige Fördervereinbarung beschlossen. „Ich hoffe, dass das Signal aus der Stadt auch beim Land gehört wird und auch diese ihre Beiträge leisten“, fügt Brandner abschließend hinzu.
 

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